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Mediterrane Inselsinfonie – Sizilien und Malta
Bekannt ist die mediterrane Insel, mit ihren überwiegend heißen und trockenen Sommern, auch für den größten und aktivsten Vulkan Europas. Der 3345m hohe Ätna prägt neben den aktiven Vulkanbergen Stromboli und Vulcano, die nordöstlich auf den vorgelagerten Liparischen Inseln liegen, das Landschaftsbild. Die Aktivität der Vulkane lässt sich auch in den durch Lavastrom entstandenen Seen wie den Lago di Pergusa im Zentrum der Insel, sowie den Alcantara Schluchten nachvollziehen.
Das Landesinnere Siziliens ist im Vergleich zu den Küstenregionen eher dünn bewohnt ist. Man trifft hier auf unterschiedlich abstammende freundliche Mitmenschen, die in Sizilien eine neue Heimat fanden. Gerade in der Region um Palermo hat ein überwiegend albanisch-stämmiges Volk angesiedelt, welches im Gegensatz zu der überwiegend katholisch zugehörigen Restbevölkerung, eigene Tradition und damit verbundene Gewohnheiten pflegt.
Die Mehrheit der Bevölkerung jedoch praktiziert den christlichen Glauben, wobei gerade in Sizilien die Marienverehrung im Vordergrund steht. Traditionelle Umzüge zu den Feiertagen, bei denen man die sizilianische Variante der italienischen Sprache in würdevollen Sprechgesängen hört, sind für jeden Reisenden sehenswert. Der Glaube und die Tradition wird hier von den fremdenfreundlichen Sizilianer gehegt und gepflegt.
1. Tag: Anreise zur Fähre nach Genua
Sie reisen mit dem Bus nach Genua, wo um 23.00 Uhr Ihre Fähre nach Palermo ablegt.
2. Tag: Ankunft auf Sizilien
Den heutigen Tag verbringen Sie auf See. Gegen 19.30 Uhr erreichen Sie die sizilianische Hauptstadt, Palermo. Nach der Ausschiffung fahren Sie direkt in Ihr Hotel im Raum Palermo.
3. Tag: Über Agrigento und Pozzallo nach Malta
Ihr Weg führt Sie heute von der Nord- an die Südküste, genauer nach Agrigento zum Tal der Tempel. Der Name "Tal" verwirrt hier, denn die Tempel stehen auf einem Felsgrat oberhalb des Tals. Großartige Ruinen aus der Antike sind hier zu bestaunen - Sie sehen u.a. die gut erhaltenen Concordia- und Zeustempel sowie die Tempel der Hera, des Herakles und den Disokurentempel. Die Stadt wurde 580 v.Chr. von griechischen Siedlern aus Rhodos gegründet, welche zuerst in Gela Fuss gefasst hatten. Tyrannen
beherrschten sie dann. Agrigento ist außerdem die Heimat des Philosophen Empedokles (5. Jh. v. Chr.). Von Agrigento folgen Sie der Südküste nach Pozzallo. Bevor Sie am Abend auf die Fähre nach Malta einschiffen, genießen Sie das Abendessen in Pozzallo. Um ca. 21:45 Uhr legt die Fähre nach Malta ab. Ankunft gegen 23:15 Uhr. Fahrt zu Ihrem Hotel. (die
Fährzeiten können von der Reederei noch geändert werden, dies liegt nicht in unserem Einflussbereich)
4. Tag: Drei auf einen Streich – Valletta, Mdinaund Rabat
Valletta, die elegante Hauptstadt Maltas mit ihren kunstvollen Befestigungsanlagen, barocken Palästen und zahlreichen Kirchen, ist das erste Ziel Ihres heutigen Ausfluges. Zu Fuß erkunden Sie die südlichste Hauptstadt Europas. Dabei sehen Sie u.a. den Palast der Großmeister (von außen) und die mächtigen Stadtmauern. Außerdem besuchen Sie die St. John‘s Co-Cathedral mit den Grabplatten der Ordensritter und dem Gemälde Caravaggios von der Enthauptung Johannes des Täufers. Vom Barracca-Garten aus haben Sie einen hervorragenden Ausblick auf Maltas beeindruckenden Naturhafen. Nach einer individuellen Mittagspause fahren Sie weiter in die "schweigende Stadt" Mdina. Die von Mauern umgebene ehemalige Hauptstadt im Herzen der Insel war und ist bis heute Sitz des maltesischen Adels. Ein Bummel durch die engen Straßen und die mächtigen Stadttore, vorbei an zahlreichen Palästen und herrschaftlichen Villen sowie der imposanten Kathedrale und der Blick von den Festungsmauer werden Sie beeindrucken. Zum Abschluss Ihres heutigen Ausfluges fahren Sie in die nahegelegene Stadt Rabat, die im Jahre 870 von Mdina getrennt wurde. Rabat zeigt zwar nicht das gleiche geschlossene Stadtbild wie Mdina, hat aber dennoch einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Sie besichtigen u.a. die St. Pauls Kirche.
5. Tag: Tempel, die Blaue Grotte und Luzzis
Heute erkunden Sie den Süden der Insel. Zunächst tauchen Sie in Maltas größter und besterhaltener Tempelanlage bei Tarxien in längst vergangene Zeiten ein. Die letzten Tempel entstanden auf dem Höhepunkt der Megalithbauweise und stammen aus der Zeit zwischen 3000 und 2500 v.Chr. Der Tempelkomplex mit seinen kunstvoll verzierten Steinplatten und Altären besteht aus drei miteinander verbundenen, guterhaltenen Tempeln und drei noch älteren Heiligtümern, von denen allerdings nur Reste erhalten sind. Von Tarxien aus geht es an die Küste von Wied i - urrieq. Von dieser fjordartigen Bucht aus fahren bei ruhiger ż Ż See Touristenboote erst ein Stück an der Steilküste entlang, bevor sie in mehrere Grotten hineinfahren (Bootsfahrt sehr wetterabhängig. Vor Ort zahlbar.). Das Höhlensystem besteht aus sechs Sälen, wovon die Blaue Grotte der größte und eindrucksvollste ist. Das Wasser ist sehr klar und schimmert im Sonnenlicht himmelblau. Dies liegt an den hier vorkommenden Blaualgen. Zum Abschluss des Tages führt Sie Ihr Weg in das malerische Fischerdorf Marsaxlokk mit seinem pittoresken Hafen und den traditionellen bunten Fischerbooten, den Luzzis. Die Uferpromenade mit dem kleinen Markt und den zahlreichen kleinen Lokalen lädt zum Bummeln und Verweilen ein.
6. Tag: Ein Abstecher nach Gozo
Wie wäre es heute mit einem Ausflug auf die kleine Nachbarinsel Gozo? Nach einer ca. 20 minütigen Fährüberfahrt erreichen Sie Maltas kleine Schwesterinsel Gozo. Hier erwartet Sie eine Welt der Ruhe und Beschaulichkeit. Die Insel hat sich trotz allen Fortschritts ihre Ursprünglichkeit erhalten. Sie besichtigen zunächst die Hauptstadt Victoria mit der beeindruckenden Zitadelle, Xlendi und Marsalforn. Die imposante Tempelanlage von Ggantija lässt die Besucher in die Vergangenheit eintauchen. Die Naturwunder Fungus Rock und der Inland-See bilden den Abschluss des Ausfluges. Der eigentliche Blickfang war das Azure Window (Fenster zum azurblauen Meer). Dieses existiert seit dem 8. März 2017 jedoch nicht mehr. Das ca. 20m hohe Felsentor, das ins Wasser ragte, konnte einem heftigen Sturm nicht mehr standhalten und brach in sich zusammen.
7. Tag: Von Malta zurück nach Sizilien undAbstecher nach Siracusa
Heute heißt es etwas früher aufstehen. Um ca. 6:45 Uhr legt Ihre Fähre in Valetta zurück nach Pozzallo auf Sizilien ab. Nach der Ankunft gegen 8:15 Uhr fahren Sie von Pozzallo nach Siracusa. Siracusa liegt landschaftlich wunderschön an einer Bucht des Mittelmeers. Ein besonders mildes Klima erwartet Sie hier. Einst war es die bedeutendste Stadt Siziliens, ja sogar Großgriechenlands, die den Vergleich mit Athen nicht zu scheuen brauchte. Gegründet wurde sie Mitte des 8. Jh. v. Chr. von korinthischen Seefahrern, die sich auf der Insel Ortygia festsetzten. Bald regierten Tyrannen über Siracusa und führten die Stadt wirtschaftlich zu großer Blüte. Nach der Einnahme durch die Römer im 2. Punischen Krieg (212 v. Chr.) wurde Siracusa nacheinander von Germannen, Byzantinern, Arabern und Normannen in Besitz beherrscht. In der archäologischen Zone sind noch die Reste und Spuren der verschiedenen Herrschaften zu sehen. In der auf der Insel Ortygia gelegenen Altstadt sehen Sie u.a. die Aretusaquelle, den Dom und die Reste des Athenatempel.
Seit dem 18. Jh. sind Malereien auf Papyrus im ägyptischen Stil die Spezialität von Siracusa. Nach der Stadtbesichtigung reisen Sie weiter in den Raum Taormina, wo Sie Ihr Hotel für die nächsten zwei Nächte beziehen.
8. Tag: Imposanter Ätna und malerischesTaormina
Ihr Reiseleiter erwartet Sie am Morgen zu einem Ausflug auf den Ätna, einen der bekanntesten Vulkane Europas, und nach Taormina. Ihre Tour beginnt mit der Auffahrt auf den Ätna. Dabei sehen Sie die verschiedenen Vegetationsstufen. Es werden, je nach Höhenlage, Orangen, Zitronen, Ölbäume und Weinstöcke angebaut. Ab ca. 1300m bis 2100m stehen nur noch Wald und Macchia. Die Gipfelregion ist, bis zum Erreichen der Schneegrenze, eine schwarze, matt glänzende Wüste. Vom Rifugio Sapienza in 1900m Höhe genießen Sie einen eindrucksvollen Blick über Teile der Ostküste Siziliens. Wer möchte, kann mit der Seilbahn und Spezialfahrzeugen (Aufpreis - vor Ort zu zahlen) bis unter den Hauptkrater in 2900m Höhe fahren. Dies ist jedoch abhängig von der Tätigkeit des Vulkans und dem Wetter. Für die Mittagszeit empfehlen wir den Besuch eines Landgutes mit der Möglichkeit zu einer Weinprobe und eines Mittagsimbiss. Am Nachmittag geht es dann nach Taormina. Die Stadt liegt auf einer Terrasse 250m hoch über dem Meer und wird vom
mächtigen Bergkegel des Ätnas überragt. Die Stadttore werden durch den Corso Umberto verbunden. Hier liegt auch die Piazza del Duomo mit dem hübschem Barockbrunnen und dem Dom. Etwa auf halber Strecke befindet sich die terrassenförmige Piazza 9. Aprile, die eine herrliche Aussicht auf den Golf bietet. Flanieren Sie durch die Altstadt und lassen Sie den Tag, eventuell auch bei einem leckeren Eis, ausklingen.
9. Tag: Palermo und Monreale
Sie verlassen Taormina und fahren durch das Landesinnere, via Enna, dem Mittelpunkt der Insel, in die sizilianische Hauptstadt Palermo. Unter sachkundiger Führung entdecken Sie die Inselhauptstadt. Sie sehen u.a. den Normannenpalast mit dem Juwel aller Kirchen - der Capella Palatina. Erinnerungen an das Morgenland werden wach in der ehemaligen Moschee San Giovanni degli Eremiti. In La Martorana sehen Sie Mosaiken nach orthodoxer Tradition; normannisch-arabische Baukunst erleben Sie in San Cataldo und barocken Prunk in der Jesuitenkirche Il Gesu. Palermo hat aber noch mehr zu bieten. Strassenmärkte, orientalische Basarstimmung voller Leben. Dies alles können Sie bei einem Bummel durch die Vucciria erleben. Anschliessend fahren Sie nach Monreale. Sie besichtigen den bekannten Dom mit seinen weltberühmten byzantinischen Mosaiken sowie den Benediktiner-Kreuzgang mit 228 verzierten Doppelsäulen. Um 23.00 Uhr legt die Fähre nach Genua ab
10. Tag: Ankunft in Neapel
Nach einem Tag auf See kommen Sie in Neapel an und werden die Heimreise antreten..
Ein sehr schönes Hotel der gehobenen Mittelklasse! Alle Zimmer mit Bad oder DU/WC, Telefon und TV.